Einmal rund um die Ostsee [Sommer 2004]


Kopenhagen - Køge - Fakse Ladeplads

Gefahrene Kilometer: 65

Mangels Begeisterung für unsere Unterkunft beschliessen wir abzureisen. Das Zimmer ist zwar für die kommende Nacht noch bezahlt, aber bevor die gute Stimmung noch mehr unter dem etwas heruntergekommenen Ambiente leidet, suchen wir lieber das Weite. Zurück bleibt ein kleiner Eintrag im Gästebuch, der den deutschen Begriff "Bruchbude" näher erläutert.

Im Zentrum versuchen wir einen Kartenladen zu finden, da wir keine Radwanderkarte Karte von Seeland besitzen. In der Vestergade, die vom Radhus Pladsen abgeht, werden wir fündig. Der Verkäufer ist sehr kompetent und gibt uns noch einige Tipps.

Wir beschliesen, mit der S - Bahn aus Kopenhagen hinauszufahren. Startpunkt ist die S - Bahnhaltestelle Vesterport, wo man relativ leicht mit dem Rad den Bahnsteig erreicht. Es gibt alle zehn Minuten einen direkten Zug nach Køge, von wo aus wir weiterfahren wollen. Wir erwischen natürlich nicht diesen, sondern einen, der zwei Stationen vorher endet, so dass wir noch einmal den Bahnsteig wechseln müssen. In Køge kann man direkt vom Bahnsteig auf die Strasse fahren. Nachdem wir einmal den Beginn der nationalen Fahrradroute 9 gefunden haben, verläuft die weitere Fahrt bis Fakse Ladeplads, wo wir auf dem Zeltplatz übernachten, recht problemlos.

Unterwegs sehen wir noch eine typisch dänische, gelbe Kirche.